Peter Rosegger - Sammelbände

84 Seiten, Hardcover
zweifarbig
Mattfolienkaschierung mit Heißfolienprägung
ISBN 3-88675-049-3
12,90 Eur / 23,50 sFr
erscheint Februar 2005

 






 Peter Rosegger,
 Österreichs großer Dichter

Peter Rosegger wird am
31.7.1843 in Alpl/Steiermark
als Sohn eines Waldbauern
geboren. Von Kindesbeinen
an hilft Peter am elterlichen
Hof mit. Nachdem sich
abzeichnet, dass Peter für die anstrengende Arbeit am
Bauernhof körperlich zu
schwach ist, beginnt er mit 16
 
Peter Rosegger
Familiengeschichten

Peter Rosegger versetzt uns durch seine einfühlsam und spannend erzählten Geschichten immer wieder in Zeiten, die, neben dem ursprünglichen Ziel des Überlebens, in erster Linie durch zwei Elemente geprägt waren: Religion und menschlichen Zusammenhalt.

In seinen Erzählungen kann „die Moral der G’schicht“ noch wirklich als „Moral“ bezeichnet werden. Fast alle seiner Geschichten greifen auf irgendeine Weise das Zusammenleben innerhalb der Großfamilie auf, was sich ebenso auf die zwischenmenschlichen Beziehungen außerhalb seiner so geliebten Familie übertragen lässt.

Die Familiengeschichten setzten nun den Schwerpunkt genau auf diese Beziehungsebenen: Nicht nur die „emotionalen“ Beziehungen zwischen Peter Rosegger und den ihm nahe stehenden Personen werden thematisiert. Es werden durch die ausgewählten Texte auch die sozialen Regeln und Konventionen vermittelt, die zu Roseggers Zeit unumgänglich waren, wenn man in der Gemeinschaft einer Großfamilie bestehen wollte, und die uns heute erstaunen und faszinieren zugleich.

Aus dem Inhalt:
- Von meinen Vorfahren
- Als ich auf den Taschenfeitel wartete
- Als ich Freigeist ward
- Als ich davonging

 

Jahren eine Lehre
bei einem
Schneider.
Zwischendurch versucht er sich immer wieder als Autor und sendet Erzählungen an die Grazer "Tagespost". Insbesondere der
Grazer Redakteur Adalbert Svoboda macht als erster nachhaltig auf die dichterische Begabung Roseggers aufmerksam. Nach dem missglückten Versuch einer Buchhändlerlehre in Laibach (aus Heimweh abgebrochen) besucht er bis 1869 die Grazer Handelsakademie und veröffentlicht schließlich sein erstes Buch "Zither und Hackbrett". 1876 gründet er die Monatszeitschrift "Heimgarten". Er widmet sich unermüdlich dem Schreiben und veröffentlicht bis 1881 30 Bände. Sein Lebenswerk umfasst insgesamt 43 Bände. Soziale Projekte nehmen einen wichtigen Teil seines Lebens ein. Er finanziert Schulen und Kirchen, vor allem in seiner Heimat, in Alpl. Ein Leben lang mit seiner Heimat und den Menschen dort eng verbunden, stirbt er schließlich 1918 in seinem Haus in Krieglach.